Formule 1 Kalender 2023 Racingnews365 – Volkswagen hat heute grünes Licht für die Teilnahme von Audi an der Formel 1 gegeben. Nachdem der Plan nun vom Aufsichtsrat genehmigt wurde, beginnt die abschließende Evaluierungsphase. Scheinbar hält Sie nichts mehr davon ab, in die Formel 1 einzusteigen. Auch Porsche steht auf dem Programm.
Der Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns stimmte am Donnerstagabend den Ambitionen von Audi zum Einstieg in die Formel 1 zu und bekräftigte in der Sitzung, dass das Unternehmen 2026 in die Königsklasse des Motorsports einsteigen will.
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Eine hochrangige Quelle bei Audi sagte, die letzte Bewertungsphase sei angekommen. Berichten zufolge werden die Regeln für 2026 überprüft, wonach die Pläne für den Eintritt in die Formel 1 für endgültig erklärt werden. Volkswagen und FIA verhandeln.
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Mit Zustimmung des Aufsichtsrats steht Volkswagen nun voll hinter dem F1-Projekt. Nachdem das Unternehmen grünes Licht gegeben hat, hält Audi außer der Veröffentlichung des Reglements für 2026 nichts mehr davon ab, in die Formel 1 einzusteigen.
Wie genau Audi in die F1 einsteigen wird, muss noch bekannt gegeben werden, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass die Automarke neben einem anderen Rennteam in der Startaufstellung aktiv sein wird. Offenbar will auch Porsche mitmachen, möglicherweise als Motorenlieferant für Red Bull.
Im neuesten Podcast sprechen Tom Coronel, Ruud Dimmers und Joris Mosterdijk ausführlich über den Grand Prix von Australien.
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Angesichts seiner Familiengeschichte schien es Pierre Gasly schon immer, dass er für eine Karriere im Motorsport prädestiniert war.
Sein Großvater, geboren als Sohn von Jean Jacques Gasly und Mutter Pascal, trat im Kartsport an, den er an Pierres Vater weitergab. Jean Jacques nahm an Kart-, Langstrecken- und Rallye-Rennen teil.
Tom Coronel:
Seine ersten Kart-Erfahrungen machte er auf der örtlichen Rennstrecke von Anneville-Ambourville. Er wuchs mit Antoine Hubert auf, der ab seinem siebten Lebensjahr bei Gasly lebte und gemeinsam auf dieselbe Privatschule ging.
Gasly begann 2006 im Alter von zehn Jahren mit dem Kartsport und wurde Fünfzehnter in der französischen Minisport-Meisterschaft und Vierter im folgenden Jahr. Er trat 2009 in die internationale Szene ein und wurde Ende 2010 Zweiter in der CIK-FIA-Europameisterschaft.
2011 wechselte der Franzose auf Formelautos, startete in der französischen F4-Meisterschaft und stieg dann in den Formel-Renault-Eurocup auf. Zunächst fuhr Gasly für R-ace GP, wechselte aber 2013 zu Tech 1 Racing. Hier gewann er die Meisterschaft, nachdem er Oliver Rowland besiegt hatte. Gasly stieg dann 2014 in die Formel Renault 3.5-Serie auf und fuhr im Rahmen des Entwicklungsprogramms des Red Bull Junior Teams für Arden. Er beendete die Saison auf dem zweiten Platz hinter seinem Red-Bull-Junior Carlos Sainz.
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Gasly gab 2014 in Monza sein GP2-Debüt und ersetzte Tom Dillmann bei Caterham Racing. Er spielte ein weiteres Jahr für DAMS und beendete seine erste Saison auf dem achten Platz. 2016 wechselte er nach Prema, wo er mit Antonio Giovinazzi zusammenarbeitet. Hier gewann Gasly den GP2-Titel.
Gasly fuhr auch kurzzeitig in der Formel E. Der Franzose ersetzte Sébastien Buemi beim New York ePrix 2017 aufgrund der Verpflichtungen seines Landsmanns, in der Langstrecken-Weltmeisterschaft anzutreten. Gasly beendete das erste Rennen nach Platz 19 im Qualifying auf dem siebten Platz und hatte im zweiten Rennen das Podium durch einen Sturz in die letzte Kurvenmauer knapp verpasst, bevor er als Vierter die Ziellinie überquerte.
Gasly wurde im September 2015 zum Ersatzfahrer für Red Bull ernannt, gab aber beim Großen Preis von Malaysia 2017 sein F1-Debüt für das Schwesterteam Toro Rosso und ersetzte Daniil Kvyat für mehrere Rennen. Er kehrte zusammen mit Brandon Hartley zum Team in Mexiko zurück, nachdem das Team beschlossen hatte, Kvyat aus dem Programm zu entfernen.
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Der Franzose und Hartley wurden ein festes Rennduo für die Saison 2018. Nach einem schlechten Ende in Australien qualifizierte sich Gasley in Bahrain als Sechster. Er startete schließlich als Fünfter, nachdem Lewis Hamilton bestraft worden war. Der Franzose sammelte seine ersten F1-Punkte des Rennens und überquerte die Ziellinie als Vierter.
Diese Freude war nur von kurzer Dauer, als Gasley Hartley beim nächsten Rennen in China stürzte, was das Paar als Missverständnis bezeichnete. Der Franzose sammelte in Monaco, Ungarn, Belgien und Mexiko mehr Punkte und beendete die Saison mit 29 Punkten, 25 Punkte mehr als Hartley.
Als Daniel Ricciardo zu Renault wechselte, wurde Gasly Zweiter bei Red Bull und Partner von Max Verstappen. Der Aufstieg gestaltete sich als schwieriger Schachzug, er war immer langsamer als sein holländischer Teamkollege und wurde teilweise sogar festgenommen.
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Gasly konnte Verstappen nur in Kanada schlagen, obwohl dies teilweise auf eine Situation mit roter Flagge zurückzuführen war. Sein bestes Ergebnis für das Team erzielte er beim Großen Preis von Großbritannien, wo er nach einem Sturz von Verstappen und Sebastian Vettel Vierter wurde.
Teamchef Christian Horner bestand darauf, dass Gasly bis zum Ende der Saison im Team bleibt, aber er wurde mit 63 Punkten Sechster in der Meisterschaft. Unterdessen hatte Verstappen nach dem Großen Preis von Großbritannien 181 Punkte, darunter zwei Siege und fünf Podestplätze.
Infolgedessen war Gasly bereits beim Großen Preis von Belgien zur Saisonmitte zum Schwesterteam Red Bull zurückgeschickt worden. Alexander Albon ist nun zum besten österreichischen Team aufgestiegen.
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